(1) Soweit nicht etwas anderes ausdrücklich schriftlich vereinbart oder gesetzlich zwingend vorgeschrieben ist, finden diese Auftragsbedingungen auf alle Verträge Anwendung, bei denen ich als Vertragspartner auftrete. Dies umfasst jede Form von Fortbildungsveranstaltungen sowie Prüfungen, Steuerberatung, Beratungen in wirtschaftlichen Angelegenheiten und sonstige Aufträge.
(2) Außenstehende und Nichtvertragspartner sowie Dritte können ausschließlich dann Ansprüche aus dem Vertrag zwischen der teilnehmenden Praxis ableiten, sofern dies ausdrücklich vereinbart ist oder es sich aus zwingenden gesetzlichen Regelungen ergibt. Bei derartigen Ansprüchen gelten diese Auftragsbedingungen auch im Verhältnis Dritten gegenüber.
Der Preis für das gewählte Seminar errechnet sich nach den auf der Internetseite bekanntgegebenen Rabatten.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie wenige Wochen vor der Veranstaltung eine Rechnung. Diese wird mit Erhalt fällig. Für jede Veranstaltung gilt eine Mindestanzahl von 10 Teilnehmern. Für jeden Teilnehmer wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. Bei nur zeitweiliger Teilnahme am gebuchten Seminar ist der Teilnehmer nicht berechtigt, den Seminarpreis zu mindern oder eine Teilnahmebescheinigung anzufordern. Bei Verhinderung eines Teilnehmers kann ohne zusätzliche Kosten und ohne vorherige Informationen ein Ersatzteilnehmer aus der gleichen WP-Praxis angemeldet werden.
Die Teilnehmerunterlagen werden grundsätzlich als pdf-Dokument zur Verfügung gestellt. Für die Zuverfügungstellung eines gedruckten Exemplars berechnen wir 40 Euro.
Die Preise für Seminare und Webinare verstehen sich pro Einzelteilnehmer. Eine Weitergabe von Zugangsdaten oder eine Teilnahme am Webinar durch namentlich nicht angemeldete Teilnehmer ist ausdrücklich untersagt.
Sollte ein Seminarort unabhängig vom Grund (z. B. zu geringe Teilnehmerzahl oder Erkrankung des Referenten) von Seiten des Veranstalters abgesagt werden, werden wir bereits entrichtete Rechnungsbeträge zurückerstatten. Die Mitteilung über eine Absage kann an einzelne Teilnehmer oder an den Auftraggeber via E-Mail des Veranstalters erfolgen. Weitergehende Ansprüche gegen den Veranstalter erwachsen aus einer Absage nicht.
Von der Seminaranmeldung kann nur schriftlich zurückgetreten werden. Ein kostenloser Rücktritt ist bis 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn möglich, danach werden 50 % der Teilnehmergebühr berechnet. Erfolgt der Rücktritt bis 14 Tage vor Veranstaltung, sind 100 % des Rechnungsbetrages fällig. Dies gilt unabhängig davon, ob dem Vertragspartner zuvor eine verbindliche Anmeldebestätigung zugegangen ist.
Bei einer Änderung von Ort / Termin innerhalb von zwei Wochen vor der Veranstaltung durch den Hörer / Teilnehmer entsteht eine Umbuchungsgebühr in Höhe von 100,00 € (Kostenersatz) pro Vorgang und Teilnehmer. Hierfür wird eine gesonderte Rechnung gestellt.
(1) Die Verantwortung für die fachliche Richtigkeit der einzelnen Angaben und Darstellungen in sämtlichen Materialien trägt jeweils der Teilnehmer bzw. sein Arbeitgeber. Dies ergibt sich aufgrund der berufsständischen Verpflichtung zur Eigenverantwortlichkeit, an die Berufsträger gebunden sind.
(2) Somit hat jeweils vor der Anwendung der Materialien und Inhalte eine eigenverantwortliche, vollumfängliche fachliche Prüfung und ggf. Korrektur von Unrichtigkeiten in sämtlichen Unterlagen durch den jeweiligen Teilnehmer bzw. seinen fachlich vorgesetzten WP/vBP bzw. durch seinen Arbeitgeber bzw. seine Arbeitgeberin, also durch den verantwortlichen WP/vBP bzw. die WPG/BPG zu erfolgen.
(3) Die von veröffentlichten Materialien und sonstigen Inhalte werden unter Anwendung der berufsständischen Grundsätze und Sorgfalt recherchiert und erstellt.
(4) Für fachliche Sorgfaltspflichten (z. B. Prüfung von Rechercheergebnissen) übernehme ich keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte sowie für deren Nutzbarkeit zu bestimmten, vom Kunden vorgesehen Zwecken. Eine Haftung für entgangenen Gewinn oder für sonstige Vermögensschäden des Kunden ist insoweit ausgeschlossen. Macht der Kunde durch die von uns bereitgestellten Inhalte zur Grundlage eigener Handlungssentscheidungen, so geschieht dies ausschließlich auf Basis seiner eigenen beruflichen Entscheidung und auf sein eigenes Risiko. Insbesondere sind wir nicht für Schäden oder sonstige Nachteile haftbar, die dem Kunden dadurch entstehen, dass dieser die von uns veröffentlichten Fachinformationen bei seinen eigenen Aufträgen gegenüber Mandanten verwendet.
Sämtliche Inhalte unserer Unterlagen und Materialien wurden von uns gründlich recherchiert, praxisbezogen aufgearbeitet und sind somit als Ganzes und in Teilen urheberrechtlich durch uns geschützt. Sie sind unser exklusives geistiges Eigentum. Eine Verwendung außerhalb der Vorgaben des Urheberrechtsgesetzes oder die Erstellung jeglicher Form von Abschriften oder eine Verbreitung in digitaler Form bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung in Textform. Jede Haftung auf Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte und Darstellungen kann trotz sorgfältiger Bearbeitung nicht übernommen werden.
(1) Die Haftung für von uns erbrachte Leistungen wird durch die anzuwendenden gesetzlichen Haftungsbeschränkungen für die Tätigkeiten von WP/WPGs begrenzt.
(2) Wie leisten in allen Fällen vertraglicher (auch vorvertraglicher) und außervertraglicher Haftung Schadenersatz nur in folgendem Umfang:
a) bei Vorsatz: in voller Höhe;
b) in anderen Fällen: beschränkt auf die Höhe der jährlichen Vergütung für die Teilnahme des betreffenden Teilnehmers für sämtliche in dem Vertragsjahr entstehenden Schadensfälle.
(3) Findet weder eine gesetzlich normierte Haftungsbeschränkung noch eine einzelvertraglich vereinbarte Haftungsbeschränkung Anwendung, ist die Haftung des Wirtschaftsprüfers / der WPG und somit von uns für Schadensersatzansprüche jeglicher Art bei einem fahrlässig verursachten einzelnen Schadensfall gemäß § 54a Abs. 1 Nr. 2 WPO auf 4 Mio. € beschränkt.
(4) Sollten mehrere Anspruchsteller aus dem mit dem Wirtschaftsprüfer bestehenden Vertragsverhältnis Ansprüche in den Raum stellen, gilt der Höchstbetrag in Höhe von 4 Mio. € für die Ansprüche aller Anspruchsteller insgesamt.
(5) Die Verjährungsfrist für alle Ansprüche des Kunden beträgt ein Jahr. Dies gilt nicht, wenn ein Dritter Ansprüche aufgrund der Verletzung seiner Urheberrechte geltend macht. Die Verjährung beginnt jeweils gemäß den gesetzlichen Vorschriften und tritt – im Falle einer gesetzlichen Höchstfrist – spätestens mit Ablauf von fünf Jahren ab Entstehung des Anspruchs ein. Unberührt bleibt die gesetzliche Verjährung von Ansprüchen gegen uns aufgrund vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzungen oder aufgrund der Übernahme einer Garantie.
(6) Jede Form von Einreden und Einwendungen aus dem Vertragsverhältnis mit dem Auftraggeber stehen dem Wirtschaftsprüfer auch gegenüber Dritten zu.
(7) Sollte eine Veranstaltung aus einem wichtigen Grund (z. B. Erkrankung des Referenten, zu geringe Teilnehmerzahl) von Seiten des Veranstalters abgesagt werden, werden wir bereits entrichtete Rechnungsbeträge zurückerstatten. Weitergehende Ansprüche gegen den Veranstalter erwachsen aus einer Seminarabsage nicht.
(8) Insbesondere trägt das Risiko für gebuchte und stornierte Übernachtungs- und Reisekosten allein der Hörer / Teilnehmer. Ein Erstattungsanspruch gegenüber uns besteht nicht.
(9) Ansonsten finden die Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die den Berufsträgern bekannt sind, in analoger Weise Anwendung (Stand: 01.01.2024).
Es ist uns erlaubt, die Daten der Teilnehmer bzw. Auftraggeber im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit als Referenz aufzuführen.
Es wird der Kommunikation via E-Mail zwischen den Teilnehmern, den teilnehmenden WP-Praxen und uns uneingeschränkt zugestimmt, sofern der Auftraggeber hier nicht zuvor in Textform widersprochen hat.
Bei der Speicherung, Verarbeitung und Vorhaltung von personenbezogenen Daten hält der Wirtschaftsprüfer die nationalen und europarechtlichen Regelungen zum Datenschutz ein. Es gelten die Allgemeinen Datenschutzbestimmungen, bei Webinaren die ergänzenden Datenschutzbestimmungen.
Sofern in den AGB’s Regelungen für Wirtschaftsprüfer / Wirtschaftsprüfungsgesellschaften oder Wirtschaftsprüfungs-Praxen vorgenommen werden, gelten diese in entsprechender Weise auch für vereidigte Buchprüfer bzw. Buchprüfungsgesellschaften.
Für unsere Leistungen gilt das deutsche Recht. Der Gerichtsstand ist Düsseldorf.